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Human in the Loop - warum Ki zwar aufregend aber noch nicht selbstständig ist

Human in the Loop - warum Ki zwar aufregend aber noch nicht selbstständig ist

pathways digital Veröffentlicht am 22.12.2024 von pathways digital in development

Künstliche Intelligenz: Sie erobert und transformiert die digitalen Arbeitswelten und wo Automatisierung bereits Einzug gehalten hat, nimmt der Einsatz von KI in neuen Anwendungsmöglichkeiten weiter Fahrt auf und ermöglicht eine zunehmende Effizienzsteigerung. Sie übernimmt Analysen, Vorhersagen, Visualisierungen oder auch Tätigkeiten in der Kundenbetreuung. 

Aber sind wir schon soweit? Kann die Maschine wirklich schon wesentliche Workflows im Business übernehmen? Können wir uns schon zurücklehnen und der KI die Arbeit überlassen?

Kann Künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen?

Ja und nein. Es stimmt, KI kann uns in vielen Geschäftsbereichen unterstützen und vor allem Routine-Abläufe vereinfachen, verbessern und automatisieren. KI steht uns im modernen Geschäftsleben zur Seite, wenn es um Recherche, Übersetzungen, Erzeugung von strukturierten Dokumenten, Datenabfrage, Datenanalyse und mehr geht. 

Sie ist ein zuverlässiger und immer verfügbarer Mitarbeiter, oder?

KI braucht den Human-in-the-Loop 

KI ist spannend und aufregend mit unglaublich vielen Einsatz-Möglichkeiten für Businesses. Aber es nach wie vor menschliche Kontrolle nötig, denn trotz dieser Fähigkeiten bleibt KI auf den Human-in-the-Loop-Ansatz angewiesen, um mehr Entfaltung für ihr Potenzial zu erreichen.

KI hat immer noch viele Unzulänglichkeiten

Der autonome Einsatz von Künstlicher Intelligenz ohne menschliches Monitoring ist nicht ratsam und das hat wichtige Gründe: 

  • AI Bias: Der Output kann fragwürdige und diskriminierende Ansichten und Rückschlüsse enthalten. Er kann auf Datensätzen basieren, die Vorurteile enthalten oder Sexismus und Rassismus normalisieren.
  • Aktualität: Die Datensätze der KI-Modelle sind großteils nicht aktuell. Dadurch sind KI-Tools mit ihren Informationen nicht up-to-Date. Das ist vor allem in sehr dynamischen Branchen mit einem Demand an Echtzeitdaten wie dem Finanzsektor oder Gesundheitswesen sehr relevant.
  • Halluzination: KI hat die Tendenz zu halluzinieren. Das bedeutet, dass sie auch unwahren Output produziert und in Umlauf bringen können. Vor allem im Bereich kritischer Daten und wichtiger Entscheidungsprozesse im Business muss das Aufkommen von Halluzinationen der KI  unbedingt im Auge behalten werden.
  • Fehler: KI produziert nach wie vor Fehler. Vor allem in längeren Gedankenketten können Logik und Wahrheitsgehalt im Output verloren gehen. Folglich kann es beispielsweise zu mehrdeutigen Informationen kommen.

Lassen Sie sich davon aber nicht demotivieren und nehmen Sie die KI-Challenge an. 

Perfektionieren Sie den Output durch Iteration und menschliches Feedback 

Der Human-in-the Loop Ansatz fängt diese Probleme durch Überprüfung, Lenkung und Iteration auf und erzieht so durch ständiges Training im perfekten Zusammenspiel immer ein verwertbares Ergebnis. 

Der menschliche Input ist entscheidend. Durch diesen Ansatz als logische Extension kognitiver menschlicher Fähigkeiten lernt KI effizient und entwickelt sich ständig weiter mit weitreichenden Potenzialen und immer neuen aufregenden Use Cases. 

Bleiben Sie also unbedingt im Loop oder anders gesagt, bleiben Sie der Human-in-the-Loop wenn es um die KI-Automatisierung Ihrer Workflows und Projekte geht!

Tags:
KI
artificial intelligence
Dieser Artikel wurde KI-unterstützt verfasst mit dem Zweck, künstliche Intelligenz zu nutzen und zu trainieren.

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